KFO für Kinder und Jugendliche in Eppelheim

Für einen gesunden Biss und ein schönes Lächeln

Viele Eltern fragen sich, wann der richtige Zeitpunkt für den ersten Besuch in der kieferorthopädischen Praxis ist. Eine universalgültige Antwort auf diese Frage kann man sicherlich nicht geben. Wir empfehlen Ihnen aber im Allgemeinen, bereits frühzeitig im Alter von etwa 8 Jahren zum ersten Mal mit Ihrem Kind bei einer Praxis für Kieferorthopädie vorstellig zu werden. So können Fehlstellungen früh erkannt und somit auch rechtzeitig korrigiert werden. Dazu bieten wir Ihnen in Eppelheim eine Vielzahl an herausnehmbaren und festsitzenden Korrekturmöglichkeiten.

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Herausnehmbare Zahnspangen

KFO für Kinder in Eppelheim

Bei Kindern und Jugendlichen wird oft zuerst mit einer herausnehmbaren Spange behandelt. Mit einer Plattenapparatur wird zum Beispiel Platz für die bleibenden Zähne geschaffen. Mit funktionskieferorthopädischen Apparaturen kann in der präpubertären Wachstumsphase das Kieferwachstum beeinflusst werden. Diese Zahnspangen dienen somit der Harmonisierung des Ober- und Unterkiefers und können den Biss verbessern.

Eine besondere Form der herausnehmbaren Zahnspange ist Invisalign®. Hier sind die Zahnschienen transparent und die Behandlung damit fast unsichtbar möglich.

Nicht zur Zahnkorrektur, sondern zum Zahnschutz dient der Sportmundschutz. Bei einer sportlichen Aktivität sollte immer an das Risiko einer Zahnverletzung gedacht werden. Besonders wichtig ist diese bei Sportarten wie Boxen, Hockey sowie andere Kampf- und Ballsportarten. Mit geringem Aufwand können wir den Zähnen Ihres Kindes ein hohes Maß an Schutz bieten. Individuell angefertigt sorgt ein Sportmundschutz für die Sicherheit der Zähne beim Sport.

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Festsitzende Spangen

KFO für Jugendliche in Eppelheim

Da herausnehmbare Spangen für die Behandlung von komplexeren Zahn- und Kieferfehlstellungen nur eingeschränkte Behandlungsmöglichkeiten bieten, werden für körperliche Zahnbewegungen und zur Feineinstellung der Verzahnung festsitzende Apparaturen (Multibracketapparaturen) eingesetzt.
Dabei sind metallfarbene Brackets auf der Außenseite der Zähne der Klassiker unter den festen Zahnspangen. Die Brackets werden auf die Zähne geklebt und bilden die Halterung für einen elastischen oder festen Drahtbogen. Durch die Veränderung der Drahtdicke und- form werden auf die Brackets und Zähne Kräfte ausgeübt und die Zähne langsam in die gewünschte Position bewegt.

In unserer Praxis bieten wir jedoch noch weitere Möglichkeiten:

Selbstligierende Brackets besitzen ein glattes Design und verursachen somit weniger Irritationen der Mundschleimhaut. Sie sind kleiner als herkömmliche Brackets, bedecken also weniger Zahnoberfläche, sind unauffälliger und erleichtern die tägliche Zahnpflege. Da weniger Reibung zwischen Bogen und Bracket entsteht, werden die Kräfte auf die Zähne leichter übertragen und die Zahnbewegungen verlaufen schonender. Zudem müssen keine Gummiringe verwendet werden, um den Bogen in dem Bracket zu befestigen, sodass dieses System weniger störungsanfällig ist.

Zahnbewegungen werden durch die Bögen herbeigeführt – deshalb bieten wir Ihnen in Eppelheim die modernen superelastischen Bögen an. So kann durch die Flexibilität der Bögen die Behandlung mit weniger Druck und Reibung durchgeführt werden – das heißt auch schmerzfreier als mit herkömmlichen Bögen aus Stahldraht.

Zahnfarbene Brackets stellen eine hochästhetische Alternative zu Metallbracktes dar. Diese werden aus Keramik gefertigt und sind daher sehr unauffällig und kaum sichtbar. Die glatte Oberfläche und die abgerundeten Kanten bieten kaum Platz für Bakterien, was die Zahnhygiene vereinfacht.

Der besondere Vorteil der Lingualtechnik besteht darin, dass eine kieferorthopädische Zahnkorrektur vorgenommen werden kann, ohne dass dies von außen sichtbar ist. Denn bei einer Behandlung mit der Lingualtechnik werden die Brackets auf der Innenseite der Zähne befestigt (lingual).

Können kleine Patient:innen nicht zur Mitarbeit motiviert werden, können wir sogenannte Non-Compliance-Geräte nutzen, die keine aktive Mitarbeit erfordern (Non-Compliance).

Wenn sehr schnelle, präzise und nur in eine Richtung verlaufende Zahnbewegungen gewünscht sind, werden kurzzeitig sogenannten Mini-Implantate angewendet. In einem minimalinvasiven Eingriff werden die Minischrauben eingesetzt (und später auch wieder entfernt). Die Wirkung der Minischrauben ist groß – so können Behandlungszeiten verkürzt und die Behandlung mit größeren Verankerungsapparaturen wie dem Headgear (Außenspange) vermieden werden.

Um zu verhindern, dass die Zähne sich nach einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung wieder verschieben oder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, empfehlen wir nach Abschluss der Behandlung einen festsitzenden Retainer. So kann die erreichte Zahnstellung stabilisiert werden. Dabei wird ein Retainerdraht auf die Zahninnenseite angebracht und wirkt hier permanent. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist dieser kaum mehr spürbar.

Bei starken Kieferfehlstellungen oder einer ausgeprägten Über- bzw. Unterentwicklung der Kiefer bei Jugendlichen, ist in manchen Fällen eine kombinierte kieferorthopädische und kieferchirurgische Behandlung sinnvoll und notwendig, um einen optimalen Biss einzustellen. Diese Behandlungen werden immer in enger Kooperation mit Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen durchgeführt und abgestimmt.

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Die digitale Praxis

Hochmodern und sicher

Das Drumherum muss stimmen, damit das Ergebnis optimal wird! Deshalb kommen bei und in Eppelheim auch modernste Technik und innovative Materialien zum Einsatz. Als digitale Praxis arbeiten wir zum Beispiel mit dem digitalen Röntgen und nutzen den intraoralen Scanner.

Wir arbeiten ausschließlich mit dem strahlungsarmen digitalen Röntgen. So sind wir in der Lage, gestochen scharfe Aufnahmen bei reduzierter Strahlenbelastung anzufertigen – die optimale Voraussetzung einer präzisen Diagnostik. Das digitale Röntgen hat entscheidende Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Röntgen:

  • eine reduzierte Strahlenbelastung
  • eine bessere Bildqualität und damit weniger Wiederholungen
  • Verbesserung der Kommunikation zwischen Behandlern, da die Bilder digital verschickt werden können
  • eine Schonung der Umwelt, da keine giftige Entwicklerflüssigkeit zur Bildentwicklung notwendig ist

Statt eines herkömmlichen Abdrucks mit Abdruckmasse können wir einen 3D-Scan der Zähne durchführen. Dies ist inbesondere bei Patienten mit ausgeprägtem Würgereiz eine empfehlenswerte Alternative.

Es gibt nicht die eine perfekte kieferorthopädische Behandlung, sondern es gilt, die für Ihr Kind individuell optimale Methode zu finden – mit umfassender Diagnostik, viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen.
Gerne beraten wir Sie und Ihr Kind individuell. Wir freuen uns, wenn Sie für ein erstes Beratungsgespräch Kontakt mit uns aufnehmen und einen Termin vereinbaren – gerne auch ganz bequem per Online-Terminvergabe.